Produktionen

 

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2023 - 1001 Nacht

Eine magische Reise... beendet

Wer wird jemals die mitreißende Geschichte von Aladdin und Jasmin vergessen? Die bewegende Erzählung des armen Straßenjungen und der Prinzessin, die sich beide in ihren Lebensumständen gefangen fühlten und nichts sehnlicher wünschten, als diesen zu entfliehen.

"1001 Nacht": Ein Musical, das inspiriert wurde von Scheherzades Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht und Aladdin-Filmen, ist erfolgreich abgeschlossen. Diese Produktion wurde von unseren engagierten Schülern nicht nur inhaltlich und textlich aufbereitet, sondern auch musikalisch perfekt für die Schule zugeschnitten. Unsere Teams für Musik, Regie, Technik und Choreografie haben in den vergangenen Monaten unermüdlich daran gearbeitet, um diese fantastische Produktion auf die Bühne zu bringen.

Auch in diesem Jahr haben wir es erneut geschafft, die Stadthalle Hofheim in ein Musical-Theater der Extraklasse zu verwandeln, ganz im Stil und auf dem Niveau unserer vergangenen MTS-Produktionen. Ab dem 30. Juni nahmen wir unser Publikum mit auf eine Reise in das heiße, sonnige Agrabah. Dank des Engagements aller Beteiligten und dem Support unserer Gemeinschaft können wir nun auf eine erfolgreiche Aufführung zurückschauen, die begeisterte und tief berührte.

 
 

2022 - My School Musical

Nach drei Jahren coronabedingte Pause war es endlich wieder so weit: Endlich wieder Musical!

Und doch schien alles etwas ungewohnt. Es ging, aufgrund von Corona, nicht, wie normalerweise üblich, in die Stadthalle Hofheim, sondern auf den eigenen Schulhof. Innerhalb einer Woche wurde dieser zum Aufführungsort umgebaut. Aber nicht nur die Location war neu, auch ein Großteil des Teams vor, auf und hinter der Bühne war neu und teilweise zum ersten mal bei einem MTS-Musical dabei.

Und was passt inhaltlich besser zu einem Musical von Schülerinnen und Schülern, welches sie auf ihrem Schulhof aufführen, als eine Geschichte, die an einer Schule spielt? Eine Geschichte, die zeigt, wie hart es manchmal sein kann seine Leidenschaften, egal ob Sport, Wissenschaft oder das Singen mit der Schule und den Freunden unter einen Hut zu bekommen. Eine Geschichte, die aber auch zeigt, dass es eben doch möglich ist.

Also machte sich die, aus Schülerinnen und Schüler bestehende, Drehbuchgruppe daran, genau diese Botschaft in ein Skript für diese besondere Produktion zu packen. Das Ergebnis:

Die Geschichte der schulische Basketball-Mannschaft mit Chad, Becker, Alex und ihrem Kapitän Troy, der Wissenschaftler-AG mit Taylor und Ryan, und der zickigen, oder wie sie sagen würde, fabulösen Sharpay mit ihrer Mitläuferin Anna. Neu dazu kommt jedoch zu Beginn des Schuljahres Gabriella, ebenfalls wissenschaftlich sehr begabt. Es entsteht eine Liebesgeschichte zwischen ihr und dem Basketball-Kapitän Troy. Als beide ihr Talent für das Singen entdecken und, sehr zum Ärgernis von Sharpay, den Basketballern und den Wissenschaftlern von Miss Lung-Ann als Hauptrollen für das neue Musical gelistet werden, entstehen für die beiden neue Konflikte und Herausforderungen, welche sie bewältigen müssen, während auch die anderen Charaktere mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Immer mit dem Ziel vor Augen, am Ende eine gute Show auf die Bühne bringen zu wollen.

 
 

2019 - Sherlock

Wer kennt ihn nicht, den Meister der Logik und Kombination. Den verschrobenen Einzelgänger mit gewissen Defiziten im zwischenmenschlichen Bereich. Seinen ständigen Begleiter Dr. Watson. Irene Adler, eine geheimnisvolle Frau, für die Sherlock Holmes etwa gar Gefühle zeigt? Den trotteligen Inspektor Lestrade, dessen Gurkentruppe von Scotland Yard wenig auf die Reihe kriegt. Und schließlich Dr. Moriarty, Sherlocks Gegenspieler und abgründigen Bösewicht.

"Sherlock" war eine Welturaufführung, eigens geschrieben und arrangiert von Berthold Mann-Vetter. Das Leitungsteam von Musik, Regie, Technik und Choreografie hatte bereits früh die Arbeit aufgenommen, um sich für den diesjährig frühen Termin vorzubereiten, denn bereits am 6. Februar wurde die Stadthalle Hofheim wieder in ein Musical-Theater verwandelt, ganz im Stil der vergangenen Produktion "Singing Sisters". Diesmal aber – passend zur Jahreszeit – wurde es eine Reise ins nebelverhangene dunkle London.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

2017 - Singing Sisters
 

200 Schüler der MTS verzauberten wieder einmal die Zuschauer mit einer neuen Musical-Produktion:
„Singing Sisters – Ein himmlisches Musical“

Es ist die Geschichte der Barsängerin Delores van Cartier, die sich als Zeugin eines Mordes vor ihrem Liebhaber, dem Unterweltboss Vince LaRocca, verstecken muss. Lieutenant Eddie Souther schlägt ein katholisches Kloster vor – eine Strafe für die lebenslustige und dem Weltlichen zugetane Delores. 
Aber sie macht das Beste aus der Situation, und mit ihrem Elan verwandelt sie den schauerlichen Klosterchor in die „Singing Sisters“.

Das Besondere an der Liedauswahl ist die Mischung aus weltlichen Liedern und geistlichen Stücken. Akrobatische Tanzeinlagen und starke Bühnenpräsenz der Schauspieler ergänzen die Gesangsdarbietungen.
Die Band, Sänger und Tänzer, die Maske und die Ton- und Lichtregie mit ihrem Technik-Team – alle lieferten eine tolle Performance ab, und auch das Bühnenbild, von Kunstkursen der MTS erstellt, ist fantastisch. 

Mit ganz eigenem Charme und Witz reiht sich dieses Projekt unter der Leitung von Christian Meeßen, Susi Koch, Berthold Mann-Vetter, Lisa Haseley, Jonas Krull, Laurent Witt und Niklas Mauer in die illustre Reihe der MTS-Musical-Produktionen ein.

Silke Dorer-Gommermann

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2016 - MTS Reloaded
 

AUS: HÖCHSTER KREISBLATT

„Vor 500 Leuten auf der Bühne zu stehen, ist fürs Selbstbewusstsein besser als jede Präsentation, die man im Unterricht halten muss“, ist Lisa Strahlendorf heute noch begeistert. Die 25-Jährige muss es wissen, war sie doch 2007 bei „Grease“ als Darstellerin dabei. Inzwischen ist sie selbst Lehrerin, an einer Grundschule in Langenhain, und Musik gehört dort auch zu ihrem Aufgabenbereich. „Da ich inzwischen aber keine Zeit mehr für Gesangsunterricht habe, ist das hier eine tolle Gelegenheit, mit den Freunden von damals wieder gemeinsam zu singen.“ Denn die Main-Taunus-Schule hat anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens mit „MTS Reloaded“ Großes vor: Eine Musical-Revue soll es sein, die die Höhepunkte aus Produktionen der vergangenen zwölf Jahre vereint und dreimal in der Stadthalle aufgeführt wird. So schlüpfen aktuelle und ehemalige Schüler und einige Musiklehrer noch mal in ihre Rollen aus „König der Löwen“, „Grease“, „Radio Gaga“, „Drei Musketiere“ oder „Krabat“ und präsentieren Songs und Choreografien.

„Seit Januar üben jeden Samstag die Tänzer, und die Bühnenbildgruppe trifft sich am Wochenende zum Werkeln. Chor und Orchester proben während der fakultativen Musical-AG beziehungsweise öfters auch am Wochenende“, erläutert der verantwortliche Musiklehrer Berthold Mann-Vetter. „Aktuell sind rund 120 Schüler in die Produktion involviert. Viele davon haben bereits im Unterstufenchor angefangen und konnten sich über die Jahre bis zu Hauptrollen oder in andere verantwortliche Positionen weiterentwickeln. Einige frühere Schüler sind tatsächlich Schauspieler geworden. Und mit Jana Flaccus wird sogar eine ausgebildete Musicaldarstellerin an unserer Jubiläums-Show teilnehmen.“

Zuvor stehen jedoch noch einige Proben auf dem Plan, zwei davon mit der kompletten Besetzung aus Chor, Band und Tänzern. Zusätzlich wurden und werden die kompletten Tanzchoreografien, Kostüme, Regieassistenz und Bühnenbau selbst erarbeitet. Oberstufenschüler und Ehemalige helfen hierbei mit vollem Einsatz mit, nehmen sich teilweise sogar in Studium oder Beruf frei. „Und für den Umbau der Stadthallenbühne muss jedes Jahr eine Baugenehmigung eingeholt werden“, weiß Mann-Vetter. Sein Lieblings-Musical war „Krabat“ vor zwei Jahren, das er für die MTS geschrieben und gemeinsam mit den Schülern und großem Engagement einstudiert hatte. „Aber jeder Schüler hat wohl den ganz persönlichen Favoriten, je nachdem in welcher Funktion – als Chor- beziehungsweise Orchestermitglied, Tänzer oder auch hinter den Kulissen – jemand teilgenommen hat.“

Alle verstehen sich jedenfalls als große Familie, und so sind für „MTS Reloaded“ neben Lisa Strahlendorf noch viele weitere Ehemalige an ihre Schule zurückgekehrt, um bei den Aufführungen wieder mitzuwirken. Bei der ersten dieser Tutti-Durchlaufproben zehn Tage zuvor sind Anspannung und Vorfreude gleichermaßen hoch. Die 19-jährige Lara Morlang, deren Schwester Eva und Cousin Leonard schon an der Schule musisch engagiert waren, hat letztes Jahr ihr Abitur gemacht und in den früheren Musicals sowohl Solorollen gehabt als auch getanzt: „Ich habe diese Zeit in schöner Erinnerung, daher mache ich hier jetzt wieder mit. Gerade auf eine so große Aufführung hinzuarbeiten, auf die man dann stolz sein kann, macht super viel Spaß.“

Gemeinsam mit Strahlendorf hatten Vera Emrich und Anita Rind 2009 ihr Abitur gemacht und schwimmen nun in Nostalgie: „Uns hat der damalige Musik-Leistungskurs bei Herrn Mann-Vetter vereint, und nun trifft man so viele Leute von damals wieder, das ist einfach total schön, gerade auch weil wir heute mit Musik und Singen nicht mehr so viel zu tun haben.“ Beide betonen, wie nachhaltig sie ihre Beteiligung an der Musical-AG geprägt hat: „Für uns bedeutete das, Teamgeist zu zeigen, den Charakter zu stärken, Verantwortung zu übernehmen, sich immer wieder zusammenraufen und gegenseitig anspornen, um gemeinsam etwas Tolles auf die Bühne zu bringen.“ Emrich, die gerade ein Lehramtsstudium absolviert, liegt es zudem sehr am Herzen, dass die jährlichen Musical-Produktionen weitergehen: „Das war mit das Beste, was es an der Schule gab.“

Stephanie Kreuzer - Höchster Kreisblatt 

15.6.2016

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2015 - Encore

AUS: HÖCHSTER KREISBLATT

Dieses Jahr präsentiert sich die MTS jedoch nicht mit einem Musical, sondern mit einer außergewöhnlichen Show: „Encore 20.15“. Bei Encore soll der Fokus auf der Musik liegen. Den Jugendlichen steht eine Showbühne zur Verfügung, auf der sie die großen Songs der vergangenen Jahrzehnte in ihrem ganz eigenen Stil präsentieren. Die Produktion steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Michael Cyriax. Nach der ebenso aufwendigen wie erfolgreichen Krabat-Produktion stehe nun das nächste musikalische Ereignis bevor, so der Landrat in seinem Grußwort: „Das Warten hat sich gelohnt!“

Für alle teilnehmenden Schüler ist das Musicalprojekt mehr als nur ein einfaches Schulprojekt. Die gemeinsamen Proben, das harte Training und das gemeinsame Ziel einer erfolgreichen Produktion verbindet. Ob Darsteller, Tänzer, Choristen, Musiker, Maskenbildner, Bühnenbauer oder Techniker, alle arbeiten zusammen an einer besonderen Aufgabe und wachsen nicht selten über sich hinaus. „Eine Show mit großartigen Songs, toller Bühne, klasse Solisten, hervorragenden Tänzern und natürlich einem live spielenden Orchester“, beschreibt ein Schüler Encore 20.15.

Für das diesjährige Projekt gibt es dabei neben der Fokussierung auf die Musik noch eine weitere Neuerung. Das Musical zieht nach über 30 Jahren von der Stadthalle Hofheim in die große Schwarzbachhalle Kriftel um. Aus einer normalen Sporthalle wird eine Veranstaltungshalle mit komplexer Bühne und Zuschauertribüne.

(hk) Höchster Kreisblatt

8.6.2015

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BILDER VON PASCAL SIEGERT UND ANDY WIEZOREK

 

2013 - Krabat

Nach dem großen Erfolg von „Die drei Musketiere“ sollte diesmal Neuland betreten werden: ein eigenes Stück, eine Welturaufführung. Kein bekanntes Stück, kein Versuch, die „großen Vorbilder“ aus Berlin oder Stuttgart auch in Hofheim zu spielen.

Das Buch „Krabat“ von Otfried Preusler erzählt vom 14 jährigen Waisenjunge Krabat, der auf einer schwarzen Mühle in die Lehre geht. Die Mühle ist eine Zauberschule, der Meister unterrichtet die Gesellen in der Kunst der schwarzen Magie. Es ist eine Parabel für das Älterwerden. Erwachende seltsame Kräfte, vermeintliche und echte Zauberkräfte, für dunkle Mächte, die einen gefangen nehmen, und für das beschwerliche Wagnis, ein selbstbestimmter, freier Mensch zu werden. Eine Geschichte vom Verzaubern und vom faulen Zauber.

Passend zum Thema des Erwachsenwerdens waren sowohl der Unterstufen- als auch der Oberstufenchor beteiligt, gab es Schauspieler von der 5. bis zur 13. Klasse.

Im Zentrum der Bühne damals: ein gigantisch großes Mühlrad, elektrisch und ferngesteuert betrieben. Eine Bühne auf zwei Ebenen, Videoprojektionen, und die eigens komponierte Musik von Musiklehrer Berthold Mann-Vetter.

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BILDER VON PASCAL SIEGERT UND ANDY WIEZOREK

 

2012 - Die Drei Musketiere

Eigentlich sollte es dieses Jahr „Tanz der Vampire“ geben, aber die Rechte an diesem Stück waren nicht frei. Bei der fieberhaften Suche nach einem Ersatzstück entdeckten wir die „3 Musketiere“, ein ziemlich und völlig zu unrecht unbekanntes Musical der Bolland-Brüder, die viele Songs für Falco geschrieben hatten.

Logistisch waren die 3 Musketiere sicher das Aufwändigste aller bisherigen MTS-Musicals. Das Orchester wurde in einem Orchestergraben versenkt, die Bühne darüber mit Stahltraversen auf das Doppelte vergrößert. Eine Vielzahl an Kulissen, an verschiedenen Schauplätzen. Eine Masse an Kostümen und Perücken, denn unsere Musketiere und Kardinal Richelieu sollten authentisch aussehen. Und eine große orchestrale, geradezu opernhafte Musik – gespielt von 22 Schülern. 42 Musikstücke, 3363 Takte, 250.000 Noten. Mehr Musik gab es noch nie bei einem MTS-Musical!

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BILDER VON PASCAL SIEGERT UND ANDY WIEZOREK